Auf einem Bergsporn, mit weitem Blick über das Tal liegt ein Renaissance- und Neorenaissanceschloss der Extraklasse. Vor 979 schon das erste mal erwähnt wurde im Jahre 991 ein Nonnenkloster gegründet. Auf Grund von Verlust geltender moralischer Maßstäbe der Klosterinsassinnen wurde das Nonnen- in ein Mönchskloster umgewandelt und die Nonnen aus dem Kloster verwiesen. Nach dessen Zerstörung und der darauf folgende Neuaufbau, übernahmen diverse Edelherren die Burg bis sie 1492 durch einen Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im 19. Jahrhundert wurden Neorenaissance-Umbauten durch den Grafen der Schulenburg durchgeführt. Mitte des 20. Jahrhundert's wurde das Schloss zu einem Schulgut umfunktioniert und ein Jugendheim eingerichtet. Später zog die Schule um und eine Fachklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie entstand. Seit 1996 steht das Objekt nach deren Umzug leer und wechselt seit dem ab und zu den Besitzer.
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