Ehemaliges Sportlerheim (Lostplace) oder Vereinsgaststätte am Steigerwald in Erfurt. Nun nach weiterem Brand komplett abgerissen.
Der Schlachthof von Erfurt ist mit Sicherheit keine unbekannte Location in der „Urbexgemeinde“. Vor 10 Jahren wurde auf dem Gelände noch das eine oder andere Gebäude als Lager verwendet doch nun ist nahezu alles verlassen. Die Aufnahmen entstanden alle 2009. Maschinenhaus Hintertür zum Kühlhaus
Unweit der Klosterruine „Tintern Abbey“ im walisischen Wye Valley liegt ein kleiner abgelegener Friedhof mit einer Kirchenruine. Die mittelalterliche Kapelle wurde bereits im Mittelalter als Rückzugsort für die Mönche der Tintern Abbey erbaut. Zwischen 1866 und 1868 wurden die Gemäuer als Pfarrkirche wieder aufgebaut. Danach soll es viele Geschichten über Hexerei, schwarze Magie und satanische Rituale gegeben haben, welche zur Zerstörung geführt haben soll. Aber die Wahrheit ist, dass die Kirche 1977 durch einen Brand bis auf die Mauern zerstört […]
Die Küstenbatterie Vigsö wurde in den Dünen positioniert um die rechte Flanke der schweren Geschütze in Hanstholm zu schützen. Heute hat das Meer fast alle Bunker verschluckt. Sie liegen verteilt am Strand und werden nur noch hin und wieder von den Urlaubern als Windschutz genutzt. Mitten in den Dünen südlich von Hanstholm liegt eine Batterie, die mit vier 17 cm Schiffsgeschützen bewaffnet war. Insgesamt 19 große Bunker umfasst die Anlage. Zur Verteidigung der Jammerbucht wurde 1941 in Lökken […]
Etwas oberhalb, mit freien Blick auf den Ramla Bay Beach, befand sich einst das Hotel „Ulysses Lodge“. Über einen kleinen Trampelpfad gelangt man in ca. 10 Minuten vom Strand direkt zur verlassenen Hotelanlage. Leider war im Inneren kaum noch etwas vorhanden. Ein paar Graffiti an den Wänden schmücken dennoch den Lostplace. Auf der anderen Seite der Bucht befindet sich die Tal-Mixta Cave, eine Grotte mit fantastischen Ausblick zu der man in gut 30 Minuten Fußmarsch gelangt.
Ein Lost Place der besonderen Art gibt es in Straßburg. Auf 23 Hektar gibt es fünfundvierzig Gebäude, welche zum Teil noch benutzt werden was man bei der Bausubstanz nur schwer glauben mag. Unter einem der riesigen Gebäude gibt es einen historischen Weinkeller, in dem noch Weißwein aus dem Jahr 1477 in Holzfässern lagert.
Seit 2000 steht die Kaserne nun leer und wartet auf eine Nachnutzung. Mit der Buga, soll 2021 ein Restaurant mit 700 Plätzen und eine Ausstellungsfläche entstehen.
Am 35. Jahrestag der DDR, am 7. Oktober 1984 wurde das Kultur- und Freizeitzentrum (KuFZ) im Erfurter Norden eröffnet. Es bot den damals 15.000 Bewohnern des Stadtviertels eine Bibliothek, ein Restaurant, Bier- und Einstube einen großen Veranstaltungssaal, eine Theaterbühne, eine Kegelbahn sowie mehrere kleine Läden. Seit Mitte der 90’er stand der Komplex leer und wurde 2007 abgerissen. Gerettet wurde das Mosaik „Die Beziehung des Menschen zu Natur und Technik“ von Josep Renau (1907-1982).
Die ehemalige Feinkostfabrik ist Geschichte, 2015 begannen die Abrissarbeiten und nun gibt es an der Stelle einen Reifendienst. Leider habe ich keine weiteren Informationen gefunden.
Einst eine Lampenfabrik später wurden die Räume, für Schüler der DDR ab der 7. Klasse, für Unterricht in „Produktive Arbeit“ (PA), „Einführung in die sozialistische Produktion“ (ESP) und „Technischem Zeichnen“ (TZ) genutzt. Ich selbst habe noch Lampenhalter zusammen gebaut und durfte an Dreh-, Fräs- und Waagerecht Stoßmaschine stehen. Die Lampenfabrik wich einem Discounter und im Haus der Volkssolidarität wurden Wohnungen geschaffen.