Der Certosa di Bologna ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Friedhofskunst des 19. Jahrhunderts.
Etwas abseits der touristischen Pfade, liegt einer der „glorreichen Sieben“, einer der großen kommerziellen Friedhöfe Londons. Die aufwendige, landschaftliche und architektonische Gestaltung des „Highgate Cemetery“ sind meisterhaft. Der Friedhof wurde 1839 eröffnet und liegt heute im Stadtbezirk Camden. George Michael (2016), Alexander Litwinenkow (2006), Adam Worth (1902) und Karl Marx (17. März 1883) fanden hier, u. a. ihre letzte Ruhestätte.
Unweit der Klosterruine „Tintern Abbey“ im walisischen Wye Valley liegt ein kleiner abgelegener Friedhof mit einer Kirchenruine. Die mittelalterliche Kapelle wurde bereits im Mittelalter als Rückzugsort für die Mönche der Tintern Abbey erbaut. Zwischen 1866 und 1868 wurden die Gemäuer als Pfarrkirche wieder aufgebaut. Danach soll es viele Geschichten über Hexerei, schwarze Magie und satanische Rituale gegeben haben, welche zur Zerstörung geführt haben soll. Aber die Wahrheit ist, dass die Kirche 1977 durch einen Brand bis auf die Mauern zerstört […]