Tag : DDR

unterer Eingang Sportlerklause am Steigerwaldstation

Lost place Erfurt – Sportlerklause am Steigerwaldstation

Ehemaliges Sportlerheim (Lostplace) oder Vereinsgaststätte am Steigerwald in Erfurt. Nun nach weiterem Brand komplett abgerissen.

hintere Seite des Schlachthofs mit Turm

Lost Place Erfurt – alter Schlachthof

Der Schlachthof von Erfurt ist mit Sicherheit keine unbekannte Location in der „Urbexgemeinde“. Vor 10 Jahren wurde auf dem Gelände noch das eine oder andere Gebäude als Lager verwendet doch nun ist nahezu alles verlassen. Die Aufnahmen entstanden alle 2009. Maschinenhaus Hintertür zum Kühlhaus

Lost Place Erfurt – Das Haus der Volkssolidarität

Einst eine Lampenfabrik später wurden die Räume, für Schüler der DDR ab der 7. Klasse, für Unterricht in „Produktive Arbeit“ (PA), „Einführung in die sozialistische Produktion“ (ESP) und „Technischem Zeichnen“ (TZ) genutzt.  Ich selbst habe noch Lampenhalter zusammen gebaut und durfte an Dreh-, Fräs- und Waagerecht Stoßmaschine stehen. Die Lampenfabrik wich einem Discounter und im Haus der Volkssolidarität wurden Wohnungen geschaffen.

Lost Place Erfurt – VEG Saatzucht Zierpflanzen

Habe mal wieder etwas aus gekramt was ich schon lange einmal zeigen wollte. Von 1954 bis 1992 gab es in Erfurt den Betrieb VEG Saatzucht Zierpflanzen an der Binderslebener Landstraße. Es war ein relativ großes Gelände mit vielen Gewächshäusern mit zentralem Heizhaus, Verwaltungsgebäuden einer Kantine und weiterer Betriebsstätten. In den letzten Jahren musste es einem neuen Wohngebiet weichen.   Die Bilder wurden alle im Frühjahr 2012 aufgenommen.

Lost Place Erfurt – Clubgaststätte Keglerheim

Was mal eine super Sportlokation vor vielen Jahren gewesen war, ist nun eine Ruine. Die Kegelhalle wurde vor Jahren bis zur Hälfte abgerissen, warum man danach aufhörte ist mir schleierhaft. Die Bilder sind schon ein wenig älter.

Lost Place Erfurt – altes Heizkraftwerk

Aus meiner Serie „Lost Place Erfurt“ zeige ich aus gegebenem Anlass ein paar Bilder vom ehemaligen Heizkraftwerk Gispersleben, welche ich 2015 bei einer Besichtigung machen durfte. Hohe leere Werkshallen boten Unterkunft  für mehrere Taubenkolonien. Eine Werkstatt mit schweren Maschinen und eine kleine Schmiede waren Teil des Gebäudes. Alles bis auf einen doch ungewöhnlichem Waschraum (siehe Bild 3) im Dachgeschoss ist leergeräumt. 1902 erbaut und bis 1992 aktiv am Netz der Stadtwerke Erfurt sind die Tage aber gezählt, denn die Abrissarbeiten schreiten […]

Lost Place Erfurt – Druckerei Fortschritt

Heute gibt es mal wieder etwas aus der Reihe: „Lost Place in Erfurt„. Die alte Druckerei, mitten in der Stadt, wurde in der zweiten Jahreshälfte zum Teil abgerissen. Nun entstehen schicke Altstadtwohnungen am Juri-Gagarin-Ring. Zu DDR-Zeiten wurden vorwiegend Kunst- und Bildbände für die Sowjetunion und der damaligen BRD gedruckt.  

Bibi’s Schloss

Auf einem Bergsporn, mit weitem Blick über das Tal liegt ein Renaissance- und Neorenaissanceschloss der Extraklasse. Vor 979 schon das erste mal erwähnt wurde im Jahre 991 ein Nonnenkloster gegründet. Auf Grund von Verlust geltender moralischer Maßstäbe der Klosterinsassinnen wurde das Nonnen- in  ein Mönchskloster umgewandelt und die Nonnen aus dem Kloster verwiesen. Nach dessen Zerstörung und der darauf folgende Neuaufbau, übernahmen diverse Edelherren die Burg bis sie 1492 durch einen Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im 19. Jahrhundert wurden Neorenaissance-Umbauten durch den Grafen der Schulenburg durchgeführt. Mitte des […]

Die verlassene Sowjetkaserne

Eigentlich ein verlassener Militärflugplatz, der mal der größte von ganz Europa gewesen sein soll. Zu DDR Zeiten von der sowjetischen Armee beschlagnahmt und sein 1991 verlassen. Die großen Hallen werden zum Teil noch als Lager verwendet Häuser wurden für Windkraft- und Solaranlagen weggerissen. Die Bauarbeiten sind noch im vollen Gange. Ist nur noch eine Frage der Zeit wann das Offizierskasino oder das Kino dem Erdboden gleich gemacht werden.

Sanatorium Raupennest

Die Fenster sind zerschlagen, die Einrichtung zerstört und die Wände beschmiert. Viel gibt es nicht mehr zu retten und doch scheinen die Grundmauern solide und das Dach dicht zu sein. Als Hotel „Berghof Raupennest“ 1926 erbaut, im zweiten Weltkrieg als Lazarett genutzt, ab 1951 wieder aufgebaut (nach Großbrand) und als Unfall- und Sport-Sanatorium neu betrieben. Laut Angaben hatte es eine Kapazität von ca. 150 Betten. Auf Wunsch des Verwalters/Eigentümers habe ich die Bilder entfernt.