Tag : Urbanexploration

Bibi’s Schloss

Auf einem Bergsporn, mit weitem Blick über das Tal liegt ein Renaissance- und Neorenaissanceschloss der Extraklasse. Vor 979 schon das erste mal erwähnt wurde im Jahre 991 ein Nonnenkloster gegründet. Auf Grund von Verlust geltender moralischer Maßstäbe der Klosterinsassinnen wurde das Nonnen- in  ein Mönchskloster umgewandelt und die Nonnen aus dem Kloster verwiesen. Nach dessen Zerstörung und der darauf folgende Neuaufbau, übernahmen diverse Edelherren die Burg bis sie 1492 durch einen Brand schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im 19. Jahrhundert wurden Neorenaissance-Umbauten durch den Grafen der Schulenburg durchgeführt. Mitte des […]

Der Rzewuski Palast

Abseits der Großstadt liegt das Renaissanceschloss der Rzewuski Familie. Umgeben von einem wunderschönen Park verfällt der Sommerpalast zusehends.

Die verlassene Sowjetkaserne

Eigentlich ein verlassener Militärflugplatz, der mal der größte von ganz Europa gewesen sein soll. Zu DDR Zeiten von der sowjetischen Armee beschlagnahmt und sein 1991 verlassen. Die großen Hallen werden zum Teil noch als Lager verwendet Häuser wurden für Windkraft- und Solaranlagen weggerissen. Die Bauarbeiten sind noch im vollen Gange. Ist nur noch eine Frage der Zeit wann das Offizierskasino oder das Kino dem Erdboden gleich gemacht werden.

Lost Place Erfurt – Topf & Söhne

Aus der Reihe „Lost Places in Erfurt“ möchte ich ein paar Bilder vom ehemaligen „Topf & Söhne“ Firmengelände zeigen. Viel braucht man  sicher zur Geschichte des Ortes nicht mehr sagen. Die Bilder entstanden im Jahr 2004 vor dem kompletten Abriss 2009.

Lost Places in Erfurt

Habe überlegt ob ich eine kleine Galerie von „maroden“ Objekten aus Erfurt zeige. Es ist schon viel passiert und leerstehende Gebäude gibt es kaum noch aber „wer suchtet, der findet“. Es liegt wohl in der Natur, dass es immer eine Anzahl an Lost Places geben wird.

Rollstuhl am Eingang

Verlassene Physiotherapeuten-Schule

Verlassen und vergessen steht die alte Schule für Physiotherapeuten in einer Kurstadt am Waldesrand. Einige Teile vom Gebäude waren noch sehr gut erhalten andere wiederum durch Wasserschaden nicht begehbar.

Die G. Villa

Es regnet, wir fahren durch die Stadt und finden am Ende einer Straße die Villa. Von der Natur schon umschlungen bahnen wir uns einen Weg durch die Büsche zur Tür. Wir drücken die Klinke herunter und sind doch sehr überrascht dass diese nicht verschlossen ist. Schnell wandern die Blicke noch einmal zurück zur Straße und dann betreten wir das Treppenhaus. Schnell holten wir uns einen Überblick über die gut erhaltenen Zimmer und versuchten einen Teil der Atmosphäre, welche uns umgab mit Bildern festzuhalten.

Sanatorium Raupennest

Die Fenster sind zerschlagen, die Einrichtung zerstört und die Wände beschmiert. Viel gibt es nicht mehr zu retten und doch scheinen die Grundmauern solide und das Dach dicht zu sein. Als Hotel „Berghof Raupennest“ 1926 erbaut, im zweiten Weltkrieg als Lazarett genutzt, ab 1951 wieder aufgebaut (nach Großbrand) und als Unfall- und Sport-Sanatorium neu betrieben. Laut Angaben hatte es eine Kapazität von ca. 150 Betten. Auf Wunsch des Verwalters/Eigentümers habe ich die Bilder entfernt.

Die Heilstätte am Grabowsee

Es war ein regnerischer Abend und bereits dunkel als wir auf dem Gelände der ehemaligen Tuberkolose-Heilstätte ankamen. Sie war die erste Klinik für Lungenkrankheiten die in Norddeutschland 1896 vom Roten Kreuz erbaut wurde.  Auf Grund der Dunkelheit konnten wir nur erahnen was uns am nächsten Morgen erwarten würde aber seht selbst …