Ehemaliges Sportlerheim (Lostplace) oder Vereinsgaststätte am Steigerwald in Erfurt. Nun nach weiterem Brand komplett abgerissen.
Ehemaliges Sportlerheim (Lostplace) oder Vereinsgaststätte am Steigerwald in Erfurt. Nun nach weiterem Brand komplett abgerissen.
Der Schlachthof von Erfurt ist mit Sicherheit keine unbekannte Location in der „Urbexgemeinde“. Vor 10 Jahren wurde auf dem Gelände noch das eine oder andere Gebäude als Lager verwendet doch nun ist nahezu alles verlassen. Die Aufnahmen entstanden alle 2009. Maschinenhaus Hintertür zum Kühlhaus
Unweit der Klosterruine „Tintern Abbey“ im walisischen Wye Valley liegt ein kleiner abgelegener Friedhof mit einer Kirchenruine. Die mittelalterliche Kapelle wurde bereits im Mittelalter als Rückzugsort für die Mönche der Tintern Abbey erbaut. Zwischen 1866 und 1868 wurden die Gemäuer als Pfarrkirche wieder aufgebaut. Danach soll es viele Geschichten über Hexerei, schwarze Magie und satanische Rituale gegeben haben, welche zur Zerstörung geführt haben soll. Aber die Wahrheit ist, dass die Kirche 1977 durch einen Brand bis auf die Mauern zerstört […]
Wer kennt die „Ecke“ in Erfurt direkt am Wenigemarkt nicht, wo sich seit über 15 Jahren immer noch sichtbare Reste der alten Wohnhäuser zwischen Pilse und Kürschnergasse befinden. An der Ecke Wenigemarkt und Kürschnergasse muss sich mal eine Art Handelskontor befunden haben. Daneben die Gaststätte „Zur Börse“ und dahinter Wohnhäuser. Die Bilder sind alle aus dem Jahr 2005 bevor der Umbau auf der zum Wenigemarkt zugewandten Seite begann. Ein Teil steht immer noch verlassen.
Die Küstenbatterie Vigsö wurde in den Dünen positioniert um die rechte Flanke der schweren Geschütze in Hanstholm zu schützen. Heute hat das Meer fast alle Bunker verschluckt. Sie liegen verteilt am Strand und werden nur noch hin und wieder von den Urlaubern als Windschutz genutzt. Mitten in den Dünen südlich von Hanstholm liegt eine Batterie, die mit vier 17 cm Schiffsgeschützen bewaffnet war. Insgesamt 19 große Bunker umfasst die Anlage. Zur Verteidigung der Jammerbucht wurde 1941 in Lökken […]
Ein Lost Place der besonderen Art gibt es in Straßburg. Auf 23 Hektar gibt es fünfundvierzig Gebäude, welche zum Teil noch benutzt werden was man bei der Bausubstanz nur schwer glauben mag. Unter einem der riesigen Gebäude gibt es einen historischen Weinkeller, in dem noch Weißwein aus dem Jahr 1477 in Holzfässern lagert.
Habe mal wieder etwas aus gekramt was ich schon lange einmal zeigen wollte. Von 1954 bis 1992 gab es in Erfurt den Betrieb VEG Saatzucht Zierpflanzen an der Binderslebener Landstraße. Es war ein relativ großes Gelände mit vielen Gewächshäusern mit zentralem Heizhaus, Verwaltungsgebäuden einer Kantine und weiterer Betriebsstätten. In den letzten Jahren musste es einem neuen Wohngebiet weichen. Die Bilder wurden alle im Frühjahr 2012 aufgenommen.
Die Landesirrenanstalt in Domjüch ist ein Ort mit vielen Geschichten. Dank dem Verein zum Erhalt der Domjüch – ehemalige Landesirrenanstalt e.V. (http://www.domjüchsee.eu) werden die meisten Gebäude vor dem Verfall gerettet, erhalten und für kulturelle Veranstaltungen sogar wieder genutzt. Auf einer Fototour unterhielten wir uns mit der Vorsitzenden Christel Lau über die Geschichte der alten Heilstätte (an dieser Stelle noch einmal vielen Dank).
Aus meiner Serie „Lost Place Erfurt“ zeige ich aus gegebenem Anlass ein paar Bilder vom ehemaligen Heizkraftwerk Gispersleben, welche ich 2015 bei einer Besichtigung machen durfte. Hohe leere Werkshallen boten Unterkunft für mehrere Taubenkolonien. Eine Werkstatt mit schweren Maschinen und eine kleine Schmiede waren Teil des Gebäudes. Alles bis auf einen doch ungewöhnlichem Waschraum (siehe Bild 3) im Dachgeschoss ist leergeräumt. 1902 erbaut und bis 1992 aktiv am Netz der Stadtwerke Erfurt sind die Tage aber gezählt, denn die Abrissarbeiten schreiten […]
Heute gibt es mal wieder etwas aus der Reihe: „Lost Place in Erfurt„. Die alte Druckerei, mitten in der Stadt, wurde in der zweiten Jahreshälfte zum Teil abgerissen. Nun entstehen schicke Altstadtwohnungen am Juri-Gagarin-Ring. Zu DDR-Zeiten wurden vorwiegend Kunst- und Bildbände für die Sowjetunion und der damaligen BRD gedruckt.